„Lucky Leprechauns“

Irisch ging es zu in diesem Schuljahr in der 7d. Die Welt der „Lucky Leprechauns“ erkundete die Klasse im Rahmen eines Gedichts im Englischunterricht. Während des Distanzunterrichts setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den kleinen grünen Männchen aus Irland auseinander, indem sie den Inhalt des Gedichts auch künstlerisch darstellten. Neben dem Gedichtvortrag konnten die Schülerinnen und Schüler pünktlich zum St. Patrick’s Day am 17. März ihre äußerst kreativen Zeichnungen präsentieren. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.

Lukian Schmidt
Julian Bär
Jasmin Schaap

 

Klasse 7d, Sabine Probst

 

Vorlesewettbewerb 7. Klassen Englisch

Auch wenn das Datum dieses Jahr auf den 1. April fiel, war die Leistung, die die SchülerInnen erbringen mussten, durchaus eine ernst zu nehmende Leistung. Bereits im Vorlauf war in den vier 7. Klassen, die es in diesem Schuljahr an der JSR gibt, eine Vorauswahl vorgenommen worden, bei der die SchülerInnen im Unterricht Textabschnitte teils aus einer Lektüre, teils aus dem Schulbuch, geübt und vorgelesen hatten sowie im Anschluss von jeder Klasse die drei Besten ausgewählt wurden.

Diese 12 SchülerInnen, stellten sich als Beste ihres Jahrgangs dem Wettbewerb mit den Konkurrenten aus den Parallelklassen. Im ersten Durchgang wurden noch die bekannten und bereits geübten Texte gelesen. In diesem Durchgang wurden von der Jury, zu der neben Frau Bär, native speaker (=Muttersprachlerin) aus Scotland, Frau Probst, Frau Maul und Frau Hezel gehörten, die besten vier Kandidaten und Kandidatinnen ausgewählt, die dann im zweiten Durchgang mit einem unbekannten Text, für den es lediglich eine kurze Einlesezeit (und einen Fragejoker 😉) gab, um die Plätze 1 bis 3 kämpften. Was als besonders gelungen empfunden wurde war, dass von jeder Parallelklasse 1 Teilnehmer in die Endausscheidung kam und auch gleich viele Jungen wie Mädchen übrigblieben.

Im letzten Durchgang gelang es einigen recht gut, mit dem fremden Text und der Aufregung zurecht zu kommen. Anderen machte die Aufregung und die ungewohnte Situation doch erkennbar zu schaffen.

Letztendlich setzte sich überragend Anna Bloß 7b durch, vor Franziska Höllich 7d und Ben Peter 7a. Joel Stoffers 7c kam auf den 4. Platz. Alle 12 Teilnehmer durften sich über ihre Preise freuen und sind hoffentlich der Meinung, dass es Spaß gemacht hat und sie, auch wenn es eine Herausforderung war, vor Publikum und einer Jury zu lesen, einiges dabei gelernt haben. Die Leistungen waren jedenfalls beachtlich und bei manchen zeigte sich ein wahres Talent, das Publikum zu unterhalten mit ihrer lebendigen Art vorzulesen.

Martina Hezel

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Tag der offenen Tür bei der Fachschaft Englisch

Am 1.2.2019 war es wieder so weit. Der Tag der offenen Tür in der JSR bot vielen interessierten Eltern sowie deren Kindern, die im nächsten Jahr an eine weiterführende Schule übertreten wollen, die Gelegenheit, sich ein Bild von den Aktivitäten an unserer Schule zu machen. Im Rahmen der Fachschaft Englisch waren dieses Jahr 3 Klassen maßgeblich daran beteiligt, dieses Event mitzugestalten. Den Anfang machte die Klasse 5 c mit ihrer Englischlehrerin Frau Müller, sie sangen den ABC-Song auf Englisch vor und das mit so viel Spaß und Freude, dass auch das Publikum begeistert mitmachte.

Als nächstes folgte die Klasse 6a mit ihrem Theaterstück “A trip to London“, in dem die Klasse sich auf eine (virtuelle) Reise nach London machte und dort einen Besichtigungstour unternimmt, aber auch so einige Abenteuer gut übersteht, unter anderem mit der Hilfe von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Nach 4 Wochen fleißigem Üben mit ihrer Englischlehrerin Frau Hezel wurde die Klasse mit viel Applaus für ihre gelungene und gekonnte Darbietung belohnt.

Zuletzt wurde es gruselig. Das Stück “The Canterville Ghost“ von Oscar Wilde kam zur Aufführung. Die Klasse 6 d hatte mit ihrer Englischlehrerin Frau Kohl-Czertzick das amüsante Stück, in dem eine amerikanische Familie ein Schloss kauft, in dem es spukt, eingeübt. Die amerikanische Familie, die sich von dem Gespenst nicht beeindrucken lässt, verhilft diesem am Ende dazu, seine Ruhe zu finden. Die Leistung aller beteiligten Schauspieler vor allem auch des Gespensts begeisterten die Zuschauer. Neben diesen Darbietungen, die insgesamt zweimal gezeigt wurden, gab es ein Flaggenquiz im Schulhaus und verschiedene Spiele.

Für einen Einblick in den Speiseplan Großbritanniens sorgte die Klasse 6 a. Sie hatten sich bereits am Nachmittag des Vortages getroffen, um im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts zwischen Englisch und HE zusammen mit Frau Blessing und ihrer Klassleiterin Frau Hezel, drei beliebte Gerichte vorzubereiten und zum Verkauf anzubieten. So gab es Irish Stew, Scones und Shortbread für einen Unkostenbeitrag zu erwerben. Da alles restlos verkauft wurde, kann davon ausgegangen werden, dass die Kochaktion ein voller Erfolg war 😉

Es hat mich sehr gefreut, dass es durchwegs positive Rückmeldungen gab, sowohl von den Eltern als auch den Schülern. Und auch den beteiligten Lehrkräften hat es sehr viel Spaß gemacht, zusammen mit ihren Klassen, neue Wege zu gehen und zu sehen zu wieviel Engagement auch jüngere Schüler und Schülerinnen in der Lage sind.

Martina Hezel

A trip to Britain in autumn

On September, 16 at 9 pm a very uncommon meeting took place in front of our school. Two classes in their final year, class 10 c and 10 d, set out on a journey to England. After a long and exhausting bus ride of about 12 hours we arrived on the shore of the English Channel and travelled to Dover by ferry. The weather was sunny and it felt a bit like being on holiday. On the other side of the Channel the first change, that could be perceived, was that our bus now had to drive on the left. It felt a bit awkward at the beginning, not only for the bus driver. 😉 Now it was not long until we could check in at our hotel in Eastbourne a typical seaside town only a few metres away from the beach. Although everybody was very tired we went on a first stroll through the town accompanied by two very friendly guides who gave us an impression of the sights and the history of the town.
The next day our coach took us to Brighton and all the pupils were allowed to explore the town on their own after they had been informed about some major points of interest. So most of us walked along the pier and had a look at “The Lanes“ a medieval part of the town with cute little shops. At 2 pm we met again and went on a guided tour through the Royal Pavilion built by King George IV, which was built in Oriental and Chinese style. After a short walk through the gardens of the palace, we returned to Eastbourne.

The next day probably was the most exciting day of the whole trip, because we went to London. We started in Greenwich where we got on a boat that took us on a tour along the river Thames. We could see lots of famous sights from the river like the Globe Theater, Tower Bridge, St Paul´s Cathedral or the Tower of London. Finally we got off at Westminster Bridge where we had a look at the Houses of Parliament, London Eye (the famous Big Wheel) and Big Ben, which is being renovated at the moment. We continued to walk along the road and had a look at Westminster Abbey, the famous church, where most English kings and queens were married and also buried. We walked on and visited Downing Street (Home of the British Prime Minister), Trafalgar Square, Buckingham Palace and finished at Covent Garden where the pupils (and teachers) could relax a bit after all or do some shopping for their family or for themselves.

The next day our coach took us to Battle, a little picturesque place, where the famous Battle of Hastings took place in 1066. After some basic information on the battle between King Harold and William the Conqueror from Normandy, which changed English history fundamentally, we went for a walk on the battle field and visited the ruins of an abbey that had been built on the site of the battle, but which was destroyed in the 16th century under Henry VIII. Afterwards we went to Hastings for some shopping or just for some fish and chips.

Our last day, Friday only left room for a walk to Beachy Head, a wonderful place on the cliffs which gave us superb views of the sea, the lighthouse and the landscape along the coast. Even though the wind was extremely strong and quite chilly we continued our walk and enjoyed it quite a lot. A last time we returned to our hotel, got our suitcases and got on the coach which took us on our 16-hour journey back to Hersbruck.

Martina Hezel

White Horse Theatre

Die alljährlichen Aufführungen des White Horse Theatre sind schon fast zu einer Institution an unserer Schule geworden. Vier junge englische Profischauspieler bieten einstündige Stücke in englischer Sprache für die Unter- und Mittelstufe dar. Diese sind mit vielen Soundeffekten, Musik, Akrobatik, Mimik und Gestik unterlegt, so dass auch schwächere SchülerInnen das Gefühl haben, alles verstanden zu haben. Dies ist enorm motivierend und natürlich auch Bestätigung des schon Gelernten.

Für die Klassen 5 und 6 gab es „Silver Jane“ von Peter Griffith. In dieser sehr visuellen Komödie ging es um die Rettung des Universums durch eine Superheldin, ein Mädchen mit silbernen Haaren und übermenschlichen Fähigkeiten. Aber bei allen außerirdischen Tätigkeiten kamen auch sehr menschliche Gefühle nicht zu kurz: die Liebe – zu den Eltern und einem Jungen.

„Light Fingers“ für die Klassen 7 bis 9 war ein unterhaltsames Stück über die Ursachen, Formen und Folgen von Jugendkriminalität. Ohne zu moralisierend Stellung zu beziehen, analysierte es mögliche Ursachen für Jugenddelinquenz, nämlich den Wunsch nach dem neuesten, leistungsfähigsten Hightech-Gerät oder auch die Sehnsucht nach Anerkennung durch Gleichaltrige und nach Liebe.

Die Schauspieler attestierten unseren SchülerInnen große Aufmerksamkeit und Disziplin während der Vorstellungen und  freuten sich über die vielen Fragen in den Aftersessions, die natürlich auf Englisch gestellt und beantwortet wurden. Und während des Abbaus der Bühne nahmen der eine oder andere Schüler oder Schülerin Kontakt mit den Schauspielern auf, was auch für uns als Lehrer schön zu beobachten war. Sie trauen sich, ihr Englisch anzuwenden. So soll es sein.

Helga Bock

Fotoausstellung New York

#meinvisuellestagebuch

Was uns Fotos erzählen

In Zeiten von Instagram, Snapshot und Co. eine Ausstellung von Schwarzweißbildern von New York in den 70er Jahren besuchen?

Mit einer 9.Klasse?

Es hat sich gelohnt. Der Blick der SchülerInnen der Klasse 9b – und mein eigener auch – war am Ende der 90minütigen Darbietung der Museumspädagogin um einiges geschärft, Details und verschiedene Blickwinkel auf den Fotografien viel klarer ersichtlich.

Nach einer etwas trockenen theoretischen Einführung über die Bilder von Jürgen Becker (Jahrgang 1932) war praktische Arbeit angesagt. In Gruppen sollten sich die SchülerInnen ein Bild aussuchen und es live rekonstruieren. Dann wurde  die Szene fotografiert und mit dem Original verglichen. Dabei entwickelten einige TeilnehmerInnen sehr kreative Ideen.

Den Abschluss bildete eine Vorführung der Darstellungen der einzelnen Gruppen, was allen Teilnehmern sichtlich Spaß machte.

Lernorte außerhalb der Schule sind ein wichtiger Teil pädagogischen Wirkens und bleiben den SchülerInnen lange Zeit positiv in Erinnerung.

Helga Bock

Lesewettbewerb im Fach Englisch

Simply the best

3. Englisch-Lesewettbewerb an der JSR

Durch gutes Vorlesen glänzen und das Publikum fesseln? Na klar, das kennt man aus vielen Lesewettbewerben, meistens im Zusammenhang mit dem Deutschunterricht. Aber in Englisch?? Da geht das natürlich auch! Das bewiesen die besten der besten VorleserInnen an unserer Schule auch 2018 ohne jeden Zweifel.

In diesem Schuljahr fand nämlich schon zum dritten Mal der englische Lesewettbewerb für die 7. Jahrgangsstufe statt. Dabei messen sich die drei KlassensiegerInnen aus allen 7. Klassen und versuchen zuerst einen selbst gewählten englischen Text und anschließend einen ihnen noch fremden Text, ebenfalls in englischer Sprache, so richtig, flüssig und lebendig wie möglich vorzulesen.

Aus den vier 7. Klassen traten dieses Mal also insgesamt 12 mutige LeserInnen gegeneinander an, die bereits die Klassenrunden für sich entschieden hatten. Die besten fünf erreichten die zweite Runde und die allerbesten drei erhielten schließlich besonders tolle Preise. Einen Preis und eine Urkunde gab es jedoch für alle TeilnehmerInnen, denn schließlich waren sie ja bereits Gewinner und simply the best.

Deswegen hatte es die Jury, bestehend aus den Englischlehrerinnen/lehrern der 7. Klassen und der gebürtigen Britin Ruth Bär, die uns jedes Jahr wieder tatkräftig unterstützt, auch wirklich nicht einfach. Die Entscheidungen fielen schwer und sehr knapp aus. Dritte wurde Julia Mutter, den zweiten Platz ergatterte Marco Lippert und Siegerin des Wettbewerbs war Francine Pham. Sie alle erweckten in der Finalrunde King Arthur für das Publikum, nämlich ihre Klassenkameradinnen/Kameraden,  wieder zum Leben.

Man darf gespannt sein, welche Figur aus der englischen Literatur im nächsten Schuljahr dank der tollen Leistung unserer besten VorleserInnen durch die Bücherei geistert.

Marita Morgott