„Ich sehe was, was du nicht siehst …“

Schau‘ in den Himmel und betrachte die Wolken – hast du auch den kleinen Drachen hinter dem Baum bemerkt?

Das freie Spiel mit den Gedanken begleitet uns schon seit unserer Kindheit. Die Künstler des Surrealismus nahmen dieses und ähnliche Spiele zum Anlass unsere „innere Welt“ gestalterisch festzuhalten.

Aus dieser Grundidee und weiteren Techniken des Künstlers Max Ernst entwickelte die Kunstzweigklasse 9c  surreale Collagewelten:
Nach einer Experimentierphase mit der Decalcomanie- und der Frottage-Technik, erfanden die Schüler träumerische Welten und Wesen, die sie zufällig in den entstandenen Ergebnissen entdeckt haben. Klecksbilder wurden zeichnerisch weiter zu Formgebilden entwickelt, die an Korallen erinnern, grobe Farbstrukturen bilden sich weiter zu schuppiger Haut oder Federn; mit weiteren Bildelementen aus Zeitungen und Bildbänden sowie malerischer Überarbeitung wuchsen mystische Welten.
Bevor alle Bildelemente zu einer Collage zusammengesetzt wurden, erweckten die Schüler die Wesen mit der Legetricktechnik in einem Stopmotionfilm zum Leben.

F. Spindler

 

 

Collagen und Impressionen aus den Filmen der Klasse 9c: