Ankunft und erster Abend in Hamburg
Montag, 16. September 2024
(von Paul und Felix)
Nach einer 5-stündigen Zugfahrt kamen wir im Hotel an. Kurz darauf brachen wir zu einem kleinen Stadtrundgang auf, gefolgt von einem leckeren Abendessen in einer Pizzeria. Anschließend genossen wir den Ausblick von der Elbphilharmonie auf den Hafen und haben schöne Bilder im Sonnenuntergang geschossen. Danach liefen wir durch den Elbtunnel nahmen an einer kostenlosen Hafenrundfahrt mit der Fähre teil. Als wir im Hotel ankamen, stellten wir fest, dass eines unserer Zimmer durchwühlt wurde und auch Gegenstände entwendet wurden. Die Polizei nahm den Diebstahl auf.
Eigentlich hätte der Tag 5 Sterne verdient, doch das aufgebrochene Zimmer führt zu 2 Sternen Abzug.
Dörthe – Michel – Picknick
Dienstag, 17. September 2024
(von Laura, Josefine, Johanna, Marie, Ella, Vanessa und Amelie)
Nachdem wir gefrühstückt hatten, fuhren wir zum Treffpunkt für die Stadtführung. Dörthe erwartete uns schon und sie führte uns zu schönen Plätzen und Gebäuden und erzählte uns interessante Geschichten dazu. Am schönsten fanden wir den Innenhof im Rathaus, der einen besonderen Brunnen als Fotomotiv bot. Die Führung dauerte allerdings sehr lange, was gegen Ende die Begeisterung ein wenig abbremste. Endlich durften wir alleine in Gruppen in der Stadt Shoppen gehen und uns mit einem Mittagessen versorgen. Um 17 Uhr trafen wir uns wieder und gingen zusammen zur Sankt Michaelis Kirche, um die 400 Stufen des Turms zu erklimmen und die Aussicht über Hamburg zu genießen. Beim REWE nebenan deckten wir uns mit Getränken und Brotzeit für unser Picknick in „planten un blomen“ ein. Die bunten Wasserspiele mit Musik konnten uns wirklich begeistern. In der Lobby im Hotel ließen wir den Abend mit Spielen und lustigen Lebensgeschichten ausklingen.
Die überlange Stadtführung kostet leider einen Punkt, daher 4 Sterne für diesen Tag.
Dungeon – Elbstrand – Flohmarkt – Reeperbahn
Mittwoch, 18. September 2024
(von Julia, Johanna und Lena)
Im gruseligen Dungeon erhielten wir einen Einblick in die Geschichte Hamburgs und trotz der blutigen Szenen gab es viel zu lachen. Was es mit den Spitznamen „Schmußeschorle“ und „Lustmolch“ auf sich hat, bleibt natürlich unter uns.
Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit der Fähre zum Elbstrand und nutzten die Gelegenheit für ein klassisches Fischbrötchen. Im Sand chillten wir an der Elbe und knipsten lustige Klassenfotos. Gegen Abend besuchten wir einen alternativen Flohmarkt, den wir so nicht erwartet hätten. Lichter und Lampions verliehen dem Gelände eine gemütliche Atmosphäre, es gab stylische Klamotten und außergewöhnliche Accessoires zu kaufen.
Zu irgendetwas musste der Besuch von der Polizei am ersten Abend ja gut sein, denn die gaben uns den Tipp, den sogenannten „Bunker“ neben dem Fußballstadion auf St. Pauli zu besuchen. Der sah aus wie ein riesiger Kasten mit einer grün bepflanzten Pyramide oben drauf. Da dieser gleich beim Flohmarktgelände lag, stiegen wir die vielen Stufen bis nach oben auf die Plattform und hatten erneut einen genialen Blick über das nächtliche St. Pauli. In Anschluss marschierten wir über die Reeperbahn zur U-Bahnstation und ließen den Tag wieder in der Lobby ausklingen.
Insgesamt bot der Tag eine tolle Mischung, daher 5 von 5 Sternen.
Heidepark
Donnerstag, 19. September 2024
(von Jenny, Marcella, Menekse und Maya)
Der Tag begann mit einer längeren Zugfahrt zum Heidepark. Dort testeten wir jede Achterbahn und freuten uns über die kurzen Warteschlangen an den Fahrgeschäften. Der Tag verging wie im Flug und wir hatten viel Spaß. Die Heimfahrt holte uns leider auf den Boden der Tatsachen zurück, denn der Zug war rappelvoll und es folgte eine eher unangenehme Heimfahrt eingequetscht zwischen all den schwitzigen Menschen. Am Bahnhof gab es noch einen Döner in einer eher zweifelhaften Gegend, die wir schnellstmöglich wieder verließen und den letzten Abend in der Lobby genossen.
Trotz der Fails geben wir dem Tag 4 Sterne, da der Heidepark richtig toll war.
Schulwoche zu Hause
Montag bis Freitag
(von Selina, Lauren und Noya)
Wir konnten leider nicht mit auf die Abschlussfahrt fahren und wurden daher einer 8. Klasse zugeordnet. Irgendwie hatten wir dort keinen richtigen Sitzplatz, da die Klasse an sich schon sehr voll war, dennoch verlief die Woche sehr entspannt. Natürlich wurden wir zu unserem Leidwesen in den Unterricht mit einbezogen, aber auch das war dann in Ordnung. Im Werkunterricht bekamen wir eine eigene Aufgabenstellung und während des IT-Unterrichts unterstützten wir das Büchereiteam und sortierten Bücher ein, was uns sehr viel Spaß gemacht hat.
Im Großen und Ganzen ist die Woche schnell vergangen und wir vergeben 3 Sterne.
Klasse 10e, Susanne Donhauser