Autor: Stefanie Schwarz

  • Porträt

    Weg von all der Realität und Genauigkeit probierte die 10e Wege der Abstraktion.

    Zunächst entstanden Selbstporträts mit Bleistift, in welchen die SchülerInnen die eigene Physiognomie genau untersuchten.

    Und dann … ein sehr großes leeres Blatt!

    Für einige war es zunächst eine Überwindung expressiv mit Acrylfarbe und großem Pinsel loszulegen. Die Schüler orientierten sich an Künstlern des Expressionismus, Kubismus, Wegbereitern der Moderne und näherten sich der Malweise durch eine Farbstudie. Hiervon inspiriert wurden eigene Ideen ausgearbeitet. Überzeugend.

    Stefanie Schwarz

  • Magisches Spiel mit Licht und Schatten

    Die Kunst AG wollte dieses Jahr neue Ausdrucksformen  finden. Also versuchten wir uns im Schwarzlichttheater.

    Was das ist? Das Schwarzlichttheater ist eine besondere Form des Theaters, bei der mit ultraviolettem Licht – umgangssprachlich „Schwarzlicht“ – gearbeitet wird. Diese Art des Theaters nutzt die Eigenschaft von bestimmten Materialien, unter Schwarzlicht zu leuchten, während andere Objekte (z. B. schwarze Stoffe) nahezu unsichtbar bleiben.

    Aller Anfang ist schwer  – zunächst probierten wir kleinere Szenen, entwickelten ein kurzes Stück und werkelten an unseren Requisiten.

     

     

     

     

     

    Bei den Schulhausführungen im März konnten wir dann ein kurzes Video präsentieren.

    Natürlich schmückten wir auch das Schulhaus zur Weihnachtszeit und verfolgten verschiedene andere Projekte, wie den Fahrradkeller weiter zu gestalten.

    Also: viel zu tun für kreative Köpfe!

    Wir freuen uns darauf, das alles in den nächsten Jahren auszubauen. Wer mitmachen mag, ist herzlich willkommen.

    Stefanie Schwarz und Frederike Spindler

  • Die Pinakotheken in München – Kunstgenuss zwischen Irritation und Faszination.

    1. April 2025

    Endlich raus aus dem Schulhaus und rein in die Kunstwelt.

    In München angekommen, konnten die Klassen 8e und 9d in Kleingruppen zunächst architektonische Besonderheiten bestaunen – die Architektur des Klassizismus am Beispiel der Glyptothek.

    Dann ging es in die Pinakothek der Moderne, diese hielt dann viel Überraschendes, Faszinierendes, aber auch Verstörendes für uns bereit, von Malerei über Graphik, Installationen, Fotografie hin zu Architektur und Design.

     

    In der Alten Pinakothek entdeckten die Schülerinnen und Schüler in den Werken wieder, was sie in der Schule gelernt hatten. Ausgestattet mit einem Arbeitsheft, streiften zunächst durch die Ausstellungen der Renaissance – und besonders beeindruckend, die Werke des Barock – bis zu den Vorreitern der Moderne und konnten sich hier auch zeichnerisch/ fotografisch mit der Ausstellung auseinandersetzen. In dem kleinen Geheft konnten sich alle künstlerisch mit dem befassen, was sie an Kunstwerken zu sehen bekamen, was sie faszinierend oder auch irritierend fanden. Besonders beeindruckend: die Werke der Impressionisten und Wegbereiter der Moderne in Originalgröße betrachten zu können. Aber auch interessant: die unterschiedlichen Architekturen der Pinakotheken, von majestätisch bis futuristisch.

     

    Und zum Abschluss: die erhoffte Freizeit mit der Möglichkeit die Innenstadt zu erkunden, hindurch durch Münchens verstopfte Straßen mit all den Sehenswürdigkeiten und Shoppingmöglichkeiten. Auch eindrucksvoll.

    Klassen 8e und 9d mit Stefanie Schwarz und Nora Lösel

  • Orte erzählen Geschichten – Street Photography

    Neben all der Malerei der Renaissance wollten wir uns in diesem Jahr auch einem anderen visuellen Medium nähern – der Fotografie.

    Die Ausstellung „Floating Spaces“ von Gudrun Kemsa im Kunsthaus Nürnberg bot hierfür genügend Gelegenheit.

    In „Floating Spaces“ sieht man fotografische Aufnahmen von bekannten Orten des urbanen sowie des natürlichen Landschaftsraumes: luxuriöse Einkaufsstraßen, gewöhnliche U-Bahnhöfe, großstädtische Gebäude, Bäume, Parks und Grünflächen, den Wald oder das Meer. Diese sonst so vertrauten Orte wirken in den Arbeiten Kemsas seltsam befremdlich.

    In der Ausstellung wurden die fotografischen Arbeiten Gudrun Kemsas durch großformatige Videoinstallationen ergänzt. Diese hatten eine besonders große Anziehungskraft für die Schülerinnen und Schüler der 8e. Irgendwie beruhigend sich die Skyline einer Metropole von einem Schiff aus zu betrachten und auch Anlass eigene Fotomontagen zu probieren.

    Stefanie Schwarz

  • BILDER ALS SPIEL UM DEN WAHRHEITSCHARAKTER DER SICHTBAREN WELT

    Ausgehend von Renè Magrittes „Der Schlüssel der Träume“, dem es in seinen Wortbildern um das Auseinanderklaffen von Wort und Objekt ging, erdachten die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Abschlussjahrgangs im Kunsthauptfach ihre eigenen Bildideen.