Kategorie: Biologie

  • Die Tierwelt ist so groß…

    … und fast jeder hat ein Lieblingstier. Damit durften sich die Klassen 5a und b näher auseinandersetzen. Zu zweit wählten die Schüler ein Säugetier aus der Umgebung des Menschen aus und recherchierten im Internet, aber auch in Fachliteratur oder Lexika, nach wichtigen Infos zu „ihrem“ Tier.

    Schüler und Schülerinnen der Klasse 5a mit Säugetierbüchern
    Schüler und Schülerinnen der Klasse 5a mit Säugetierbüchern

    Neben dem Aussehen wurden die Ernährung, der Lebensraum und die Verbreitung der Tiere vorgestellt. Ebenso gab es Informationen zur Lebensweise und darüber, in welcher Beziehung die Tiere zum Menschen stehen. Die Ergebnisse präsentierten die Schüler ihrer Klasse. Ergänzt wurden die Referate mit einem aus dem Kunstunterricht entstandenen Bild, das neben einer Zeichnung auch die Fußabdrücke des Tiers beinhaltet.

    Als Erinnerung erhielt jedes Kind ein eigenes „Buch“, in dem alle Steckbriefe der in der Klasse vorgestellten Tiere und die Bilder aus dem Kunstunterricht enthalten sind.

    F. Spindler & S. Distler

     

     

    Arbeiten der Klasse 5a und b – Malerei, Zeichnung, Stempeldruck

     

     

  • Neue Luxusvillen für Enten, Igel, Insekten und alle anderen Millionäre 😊

    12 Schüler der Klasse 7 a durften am 04.06.2019 einen Tag lang Handwerker sein und zusammen mit Frau Schubert Luxusvillen für fast alle tierischen Besucher des Schulgartens bauen. Einen Vormittag lang wurde unermüdlich gewerkelt, sodass wir am Ende drei sehr schöne Ergebnisse präsentieren konnten. Dafür auch ein riesiges Dankeschön an einen Papa, der namentlich leider nicht genannt werden möchte. Er hat uns im Vorfeld ganz toll unterstützt und sehr viel Vorarbeit geleistet – ohne ihn hätten wir das alles nicht an einem Vormittag geschafft!

    Bilder sagen mehr als viele Worte …

  • Eindrücke aus der Garten-AG

    Die Mitglieder der Garten-AG aus drei verschiedenen Jahrgangsstufen trafen sich in diesem Jahr dienstags Nachmittag.

    Das praktische Arbeiten im Garten, wie die Pflege der Hochbeete, des Naschhügels und der „Weidenwand“ (von einem Weidentunnel kann man leider nicht mehr sprechen, da die Weiden auf einer Seite abgestorben sind) waren natürlich das Kerngeschäft der Gruppe.

    Aber auch die Verarbeitung der geernteten Kräuter, Kartoffeln, Früchte und Gemüse, sowie der anschließende gemeinsame Verzehr bildeten einen wichtigen Bestandteil unserer AG, der Spaß machte und die Alltagskompetenz der jungen Menschen förderte.

          

    Bei einer Exkursion zur Gärtnerei Geiger wurden nicht nur Pflanzen für den Schulgarten gekauft, sondern die Schüler und Schülerinnen erhielten auch Informationen über verschiedene Berufe im Bereich Gartenbau.

    Schlechtes Wetter und Kälte hielten uns nicht ab, wir hatten auch Innen genug zu tun: Um die Wildtiere im Garten zu fördern, bauten wir Insektenhotels, Vogelfutterglocken für den Winter und mit Unterstützung von Frau Zagel im Werkraum zwei Vogelnistkästen.

    Auch zukünftig wird es wohl eine Garten-AG geben, viele der Mitglieder wollen im nächsten Schuljahr wieder kommen – es sind natürlich aber auch neue Natur- und Garteninteressierte herzlich willkommen.

    S. Distler

     

  • Untersuchung eines Schweineherzens

    Am 15.05.2024 trafen sich einige interessierte SchülerInnen der 7. Klasse und des Schulsanitätsdienstes sowie Frau Bezold und Frau Distler nachmittags mit dem Kardiologen Dr. Sören Gauß, um ein echtes Schweineherz zu untersuchen. Zunächst erhielten die Jugendlichen neben einer kurzen theoretischen Einführung, in der die Inhalte aus dem Biologieunterricht zum Herz-Kreislauf-System und seiner Gesunderhaltung wiederholt wurden, auch einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Berufe im medizinischen Bereich. Besonders interessant für den Schulsanitätsdienst war dabei die Darstellung der Krankheitsbilder im Bereich des Herzens.

    Um die Hygienevorschriften einzuhalten, trugen im praktischen Teil des Nachmittags alle OP-Kittel und Einmalhandschuhe. Als Erstes wurde ein Schweineherz aus nächster Nähe von außen betrachtet. Wer wollte, durfte es in die Hände nehmen. Dabei wurden einzelne sichtbare Strukturen benannt und mit einem Modell des menschlichen Herzens aus der Biologie-Sammlung verglichen. Die Ähnlichkeiten waren erstaunlich groß. Dr. Gauß berichtete, dass bereits heute Bestandteile aus Schweineherzen genutzt werden, um beispielweise defekte Herzklappen bei kranken Menschen zu ersetzen, auch an der Transplantation kompletter Schweineherzen wird geforscht. Sie wurde bereits einmal erfolgreich durchgeführt.

    Anschließend durften die Schüler selbst eine Herzkatheter-Untersuchung durchführen und einen Stent setzen. Solche Stents sind sehr kleine röhrenförmige Drahtgeflechte, mit deren Hilfe in der Medizin durch Ablagerungen verengte Blutgefäße offen gehalten werden und somit ein Herzinfarkt vermieden werden kann.

    Schließlich wurde das Herz geöffnet, so dass wir unter anderem die verschiedenen Herzklappen und die Herzkammern sehen konnten.

    Die Teilnehmenden erlebten einen spannenden und sehr anschaulichen Nachmittag mit vielen interessanten Informationen.

    Wir danken an dieser Stelle den Spendern des Schweineherzens sowie Herrn Dr. Gauß für alle zur Verfügung gestellten Materialien und das Engagement, welches die Schüler mitgerissen hat und den Nachmittag zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließ.

    Simone Bezold & Sandra Distler

  • Von Bohnen und Erbsen

    Das Keimprojekt in den Klassen 6a und 6b

    Trotz Corona und Distanzlernen mussten die Schüler in diesem Schuljahr nicht auf anschaulichen, handlungsorientierten Bio-Unterricht verzichten.

    Die zwei Wochen Wechselunterricht vor den Osterferien waren gerade ausreichend, damit die Schüler der Klassen 6a und 6b von der Lehrkraft mit dem nötigen Material für das „Projekt zur Keimung von Pflanzen“ versorgt werden konnten, so bekam z. B. jedes Kind ein Tütchen mit Samen.

    Die Schüler erforschten mit einem zu Hause selbst durchgeführten Experiment die Keimbedingungen von Kresse und dokumentierten dieses mit einem Protokoll. Jeder konnte Vermutungen (= Hypothesen) aufstellen und wählen welche der vermuteten Keimbedingungen er überprüfen möchte. So wurde zum Beispiel erforscht, ob Kresse-Samen Erde, Wasser, Licht oder Wärme zum Keimen benötigen.

    In einer weiteren Untersuchung beobachteten und pflegten die Schüler wahlweise eine Bohne oder eine Erbse vom Samen bis zur Pflanze und stellten die Entwicklung in Zeichnungen und beschreibenden Texten dar.

    Da etliche der Pflanzen auch über die Projektzeit hinaus von ihren „Pflegeeltern“ betreut und versorgt wurden, gibt es vielleicht in einigen Familien im Sommer einen Eintopf mit Bohnen aus eigener Ernte zu essen.

    Sandra Distler

    Samentütchen
    Entwicklung von Bohne & Erbse 1

     

     

     

     

     

    Entwicklung von Bohne & Erbse 3
    Entwicklung von Bohne & Erbse 4

     

     

     

     

     

     

    Entwicklung von Bohne & Erbse 2

     

     

     

     

     

     

    Zeichnungen der Bohne von Ella, Klasse 6b

     

     

     

     

     

     

    Bohnenzeichnung von Daniah, Klasse 6b