Es ist doch NUR ein Foto?!

Im Rahmen der Alltagskompetenzwoche haben Schülerinnen und Schüler ihr Bewusstsein zum Thema Cybergrooming gestärkt, um die Gefahren im Internet zu erkennen und den sicheren Umgang mit sozialen Medien zu fördern. Cybergrooming – das gezielte Ansprechen und Manipulieren von Minderjährigen durch Erwachsene – ist strafbar!

 


30 % der Jugendlichen wurden bereits online „sexuell belästigt“

(JIM-Studie 2024)

Die Schülerinnen und Schüler lernten mithilfe der Dokumentation „Gefangen im Netz“, vorsichtig mit dem Teilen von intimen Fotos und Videos umzugehen, ihre Einstellungen bezüglich der Privatsphäre zu überdenken und auch das richtige Reagieren in solchen Notlagen. Seit 2020 ist dieses unangemessene Verhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen im Internet in Deutschland strafbar, bei schweren Fällen sogar mit einer Freiheitsstrafe.
Es besteht nicht nur Gefahr durch Fremde, sondern auch durch Freunde oder Bekannte, da „Sexting“ zu Konflikten, Mobbing oder strafrechtlichen Konsequenzen führen kann. Die Jugendlichen wurden ermutigt, bei verdächtigen Nachrichten eine erwachsene Vertrauensperson zu informieren und persönliche Grenzen zu wahren.
Die Woche zeigte, wie wichtig es ist, frühzeitig über die Risiken im Netz aufzuklären, um Jugendliche vor den Gefahren des Cybergroomings zu schützen.